Epilation mit Plasmalite®

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Haut und Haar


In unserer Gesellschaft haben sich ein neues Körperbewußtsein und ein neues Schönheitsideal entwickelt. Sowohl bei vielen Frauen als auch bei Männern ist es üblich, bestimmte Körperpartien zu enthaaren.
Natürlich ist das Tragen von Haaren an manchen Stellen des Körpers reine Geschmackssache. Bei der Rasur des Intimbereiches handelt es sich eigentlich um eine mehr als tausendjährige Tradition aus dem Orient. Hier gilt die Rasur als eine hygienische Maßnahme, denn im Schamhaar können Bakterien bei mangelnder Sauberkeit besonders gut gedeihen.

Im alten Ägypten rasierten sich die Frauen aus ästhetischen Gründen die Scham. Auf Grabmalereien kann man Darstellungen von Sklavinnen betrachten deren Schambereich rasiert ist.
Auf griechischen Vasenmalereien wurden Menschen meist nackt, und bis auf das Haupthaar, unbehaart dargestellt. Körperbehaarung, Schamhaar, ja selbst Bärte, galten bei den alten Griechen, zumindest in bestimmten Epochen, als barbarisch. Auch Asiaten und Indianer, von der Natur sowieso nur mit einer geringen Körperbehaarung bedacht, entfernten noch die letzten Haare, weil das ihrem Schönheitsempfinden entsprach.

Mit der Ausbreitung des Islam im Mittelalter wurde die Intimrasur in weiten Teilen Nordafrikas, des Mittleren Ostens und sogar Südeuropa eingeführt.

Es gibt aber auch Gründe für eine übermäßige Behaarung, die krankheitsbedingt sind.
Hirsutismus (hirsutus lat. borstig, struppig) bezeichnet die verstärkte Behaarung
der Frau entsprechend dem männlichen Behaarungsmuster. Dabei kommt es unter dem Einfluß männlicher Sexualhormone zu einer Umwandlung von Vellushaaren in sichtbare, dicke Terminalhaare. Normalerweise beschränkt sich dies bei der Frau auf das Schamdreieck und die Achselhöhlen. Demgegenüber kommt es beim Hirsutismus zu einer vermehrten Behaarung der Oberlippe, Kinn und Wangen (Damenbart), Oberschenkelinnenseiten und Brust.
Für einen Hirsutismus verantwortlich sind entweder eine verstärkte Wirkung der männlichen Sexualhormone im Gewebe oder seltener eine zu hohe Produktion von Sexualhormonen in der Nebenniere oder den Eierstöcken. Für die meisten Frauen ist diese vermehrte Behaarung ein großes Problem. Mehrfaches tägliches Rasieren und anschließendes Auftragen diverser Make Up´s nehmen nicht nur Zeit in Anspruch, sondern belasten den Menschen auch seelisch.

Neue Haarentfernungstechniken haben hier einen großen Fortschritt gebracht. So behandelt man seit einiger Zeit, die betroffenen Hautstellen mit Plasmalite® mit Erfolg. Dies ist die neue Generation der Haarentfernungssysteme auf Lichtbasis. Es bietet eine nicht-invasive, sichere und effektive Art der dauerhaften Haarentfernung. Schon nach einigen Behandlungsterminen ist ein sichtbarer Erfolg zu erkennen. Nach Abschluß der Behandlung sind nicht nur die lästigen Haare verschwunden, mit ihnen auch der seelische Druck unter dem viele Hirsutismuspatienten jahrelang leiden mußten.

Transsexuelle Frauen darf man nicht vergessen. Auf ihrem steinigen Weg zu einer möglichst perfekten Frau ist es ausgesprochen wichtig. die störende männliche Körperbehaarung zu entfernen.
 
Bei den beiden letzten Gruppen zahlen die Krankenkassen eine solche Behandlung nicht. Leider finanziert man nur die uneffektivere und deshalb letztendlich kostspieligere Art der Nadelepilation, in Ausnahmefällen auch eine Laserbehandlung. Das sollten die entsprechenden Studios oder Praxen bedenken, wenn solche Patientinnen zur Behandlung kommen.

Lästige und überflüssige Haare dauerhaft zu entfernen, war immer ein Problem. Herkömmliche Methoden wie Rasieren oder Zupfen sind zeitaufwendig und nicht von Dauer. Die Anwendung von Wachs oder die Nadelepilation sind schmerzhaft und können im Nachhinein Unbehagen verursachen, z.B. durch einwachsende Haare.

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